Klaipeda, das frühere Memel, liegt an der Mündung der Dane in das Kurische Haff, unweit der Mündung des Haffs in die Ostsee. Klaipeda war lange Zeit eine deutsche Stadt. Heute ist sie Litauens drittgrößte Stadt und den Litauern das "Hafentor in die Welt".
Die mittelalterliche Altstadt von Klaipeda ist wunderschön restauriert. Daher verfügt die Stadt über viele alte Fachwerkhäuser und Bauten der Backsteingotik. Dazwischen trifft man überall auf gemütliche Cafés. Klaipedas Wahrzeichen ist der Brunnen mit dem Ännchen-von-Tharau.
Mit einer Pendelfähre kann man auf die benachbarte Kurische Nehrung übersetzen. Der große Fährhafen hat Verbindungen nach Deutschland und Skandinavien. Jeden Juli findet das berühmte Meeresfest in Klaipeda statt.
